Rund um den Orientierungslauf – Zecken und Snus

Beim Stichwort Orientierungslauf (OL) kommen einem Karten, Kompass und Natur in den Sinn. Zecken und Snus sind zwei Begriffe, die ebenfalls eng mit OL in Verbindung stehen.

Läufer und Nikotin

Sportler sollten möglichst nicht rauchen; die Inhaltsstoffe von Zigaretten oder anderen Rauchmitteln können das Lungenvolumen beeinträchtigen. Deshalb sollten auch Orientierungsläufer am besten auf Snus zurückgreifen. Snus gibt es mit und ohne Nikotin, er wirkt belebend, erfrischend und kann den richtigen Kick geben, um die Kraftreserven wieder zu mobilisieren.

Snus stammt aus Schweden, dem Land, in dem gerade der Orientierungslauf sehr beliebt ist. Viele Schweden lernen diese Sportart beim Militärdienst kennen und gehen ihr auch nach dieser Zeit enthusiastisch nach. Für viele Menschen ist Snus ein stetiger Begleiter.

In kleinen Portionsbeuteln verpackten, enthält Snus hauptsächlich nikotinhaltige Pflanzenteile und Geschmacksstoffe. Ein Snus-Beutel wird zwischen Oberlippe und Zahnfleisch gelegt. Die Inhaltsstoffe des Beutels werden durch den Speichel gelöst und direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen. Nach etwa zwanzig bis dreißig Minuten lässt die Wirkung nach und der Beutel kann einfach mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden.

Natur und Zecken

Ist man in der Natur unterwegs, sind leider auch Zecken dabei. Zecken brauchen Blut zur Eiablage. Die meisten Arten sind so klein, dass man oft nicht merkt, wenn sie sich auf die menschliche Haut fallen lassen. Sie brauchen einige Zeit, um an eine Stelle zu krabbeln, an der sie sich festsaugen. Dann sitzen sie fest und man sollte beim Entfernen des Spinnentiers darauf achten, die Zecke vorsichtig als Ganzes zu entfernen und nicht nur einen Teil davon. In den nächsten Tagen sollte man die Bissstelle beobachten und bei Rötungen einen Arzt aufsuchen.

Ist man die Zecke los, kann man sich mit einer Portion Snus belohnen.

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